Lipase

Verfahren Photometrisch
Einheit U/l
Referenz-/Therapeutischer Bereich 13 - 60
Material Heparin-Plasma
Probengefäß Lithium-Heparinat-Monovette
Probenvolumen 2.5 ml
LOINC 3040-3
Stör- und Einflussgrößen Lipase erhöht: Niereninsuffizienz ab Creatinin > 3 mg/dl, ERCP (\u2265 2h nach Eingriff), Medikamenteninduziert (zB Sphinkter Oddi Verschluß)
Interpretation der Ergebnisse Lipase ist ein Glykoprotein, das in den Azinuszellen des Pankreas gebildet wird und Triglyceridester langkettiger Fettsäuren hydrolysiert. Die Bestimmung der Lipase-Aktivität dient dem Nachweis und Ausschluss der akuten, chronischen im Schub und obstruktiven chronischen Pankreatitis.
Lipase erhöht: Akute Pankreatitis (6h nach Einsetzen der Symptome, Höhe der Lipaseaktivität reflektiert nicht die Schwere der Pankreatitis), chron. Pankreatitis (akute seröse Entzündung bis 80-fach OGR), akutes Abdomen (Ulcus duodeni, Cholecystitis, Ileus), diabetische Ketoazidose, Enteritis regionalis, Colitis ulcerosa.
Quellen/Referenzen https://www.labor-und-diagnose-2020.de/
Interne Laborbezeichnung liph
Qualitätsmanagement-Status akkreditiert
letzte Änderung 03.12.2025 05:03