Kalium

Verfahren indirekte ionenselektive Elektrode
Einheit mmol/l
Referenz-/Therapeutischer Bereich
GeschlechtReferenzbereichKommentar
Bei Angabe des diversen Geschlechts oder fehlender Angabe eines Geschlechts ist keine Angabe eines Referenzbereichs möglich. Geschlechtsspezifische Werte können ggf. dem Leistungsverzeichnis auf der Homepage unseres Instituts (https://www.uksh.de/klinische-chemie/) entnommen werden.
männlich3.50 - 4.50
männlich3.50 - 4.50
männlich3.50 - 4.50
männlich3.50 - 4.50
männlich3.50 - 4.50
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weiblich3.40 - 4.40
weiblich3.40 - 4.40
weiblich3.40 - 4.40
weiblich3.40 - 4.40
weiblich3.40 - 4.40
weiblich3.40 - 4.40
Material Heparin-Plasma
Probengefäß Lithium-Heparinat-Monovette
Probenvolumen 2.5 ml
LOINC 2823-3
Präanalytik Hämolyse unbedingt bei Abnahme, Lagerung und Transport vermeiden!
Stör- und Einflussgrößen Störfaktoren: Lipämie und ein Gesamteiweiß von > 80 g/l können eine Hypokaliämie vortäuschen.
Einflussgrößen: Bei intravasaler Hämolyse führt zu erhöhten Kaliumwerten. Bei Verdacht ist kapilläre Probennahme und Kalium-Messung am Blutgasanalysegerät zu empfehlen.
Interpretation der Ergebnisse Der Kalium-Wert wird bestimmt bei Verdacht auf Störungen des Elektrolythaushaltes, akuter und chronischer Niereninsuffizienz, Störungen des Säure-Base-Haushaltes, Hypertonie, Herzrhythmusstörungen, Durchfällen, Verbrennungen und zur Überwachung bei Einnahme von Diuretika und Laxantien.
Hinweis: Bei einem Index H (Hämolyse) von >100 wird die Übermittlung des Wertes gesperrt und es erscheint der Kommentar: Aufgrund einer Hämolyse ist die Kalium-Messung gestört. Kontrolle mit erneuter Blutentnahme erforderlich. Bei v.a. intravasale Hämolyse Rücksprache mit dem Labor oder Kalium-Messung am Blutgasanalysegerät wiederholen. Wenn Lithium-Heparin-Proben verwendet wurden, gab es im Fall von bestimmten Arten von hämatologischen Neoplasien Berichte über Pseudohyperkaliämie.
Interne Laborbezeichnung kh
Qualitätsmanagement-Status akkreditiert
letzte Änderung 03.12.2025 05:03