Synonyme |
Myelinassoziiertes Glykoprotein Antiköper |
Verfahren |
Versand: Labor Prof. Stöcker |
Referenz-/Therapeutischer Bereich |
Alter | Referenzbereich | Kommentar | ≤ nach oben offen | < 1:10 | | | | Wegen fehlender Altersangabe ist keine Angabe eines Referenzbereichs möglich. Altersspezifische Werte können ggf. dem Leistungsverzeichnis auf der Homepage unseres Instituts (https://www.uksh.de/klinische-chemie/) entnommen werden. |
|
Material |
Serum |
Probengefäß |
Serum-Monovette |
Probenvolumen |
4 ml |
Interpretation der Ergebnisse |
Autoantikörper gegen MAG (Myelin assoziiertes Glykoprotein) werden bei Patienten mit Immunneuropathien gefunden, insbesondere in Zusammenhang mit einer Paraproteinämie. Bei einem positiven Befund wird daher die Durchführung einer Immunfixationselektrophorese empfohlen. Gelegentlich treten sie auch beim Guillain-Barré-Syndrom auf. Der Nachweis erfolgt mittels indirekter Immunfluoreszenztestung (IFT). ###Eine Untersuchung auf Autoantikörper gegen MAG ist indiziert bei V.a. eine periphere demyelinisierende Neuropathie. |
Quellen/Referenzen |
https://www.labor-stoecker.de/index.php?id=analysespektrum#c9530 |
Interne Laborbezeichnung |
maggak9s |
letzte Änderung |
24.05.2025 05:05 |