Skelettmuskulatur AK

Verfahren Versand: Labor Prof. Stöcker
Referenz-/Therapeutischer Bereich < 1:100
Material Serum
Probengefäß Serum-Monovette
Probenvolumen 4 ml
Interpretation der Ergebnisse Autoantikörper gegen Skelettmuskulatur reagieren mit verschiedenen Zielantigenen der Skelett- und Herzmuskulatur, u.a. mit dem Zielantigen Titin (hierfür ist auch ein monospezifischer Test verfügbar). Diagnostisch relevant ist nur der hochtitrige Nachweis ab 1:1000. Sie treten mit einer Prävalenz von 70% bei der Myasthenia gravis auf, können aber auch bei verschiedenen entzündlichen Myopathien, der Chagas-Krankheit oder asympomatisch bei anderen autoimmunen Syndromen festgestellt werden. Der Nachweis erfolgt mittels indirekter Immunfluoreszenztestung auf den Geweben Skelett-/Herzmuskulatur (Primaten). ###Eine Untersuchung auf Autoantkörper gegen Skelettmuskulatur ist möglich in der Diagnostik der Myasthenia gravis, allerdings ist hier in jedem Fall auch der monospezifische Nachweis von Autoantikörpern gegen mögliche Zielantigene der Skelettmuskulatur (Titin) oder gegen andere, mit der Myasthenia gravis assoziierten Zielantigene (AChR, MuSK, Lrp4, Titin, im weiteren Sinne auch P/Q-Typ VGCC, SOX1) zu empfehlen.
Quellen/Referenzen https://www.labor-stoecker.de/index.php?id=analysespektrum#c9530
Interne Laborbezeichnung skeletak9s
letzte Änderung 24.05.2025 05:06