Metanephrin im EDTA-Plasma

Verfahren Versand: Labormedizin Dortmund
Material EDTA-Plasma
Probengefäß EDTA-Monovette
Probenvolumen 1.3 ml
Präanalytik Der Abbau der Katecholamine in die entsprechenden Metanephrine erfolgt in moderatem Umfang auch in der entnommenen Probe, sodass in Plasma, welches bei Raumtemperatur bzw. gekühlt eingesandt wird, gehäuft grenzwertig erhöhte Metanephrine gemessen werden. Nach der Blutentnahme sollte die Probe umgehend zentrifugiert und das Plasma separiert und tiefgefroren werden.
Stör- und Einflussgrößen Viele Arzneistoffe beeinflussen die Ausschüttung von Katecholaminen und damit ihrer Metaboliten, den Metanephrinen.Hierzu zählen vor allem Psychopharmaka und Antihypertensiva wie trizyklische Antidepressiva, MAO-Inhibitoren, DOPA-Derivate, ?-Blocker, β-Blocker, Diuretika (hochdosiert), ACE-Hemmer und Clonidin sowie abschwellende Nasentropfen und Theophyllin. Sofern klinisch vertretbar ist eine mindestens 14?tägige Medikamentenpause vor der Blutentnahme zu empfehle
Interpretation der Ergebnisse Phäochromozytom-Diagnostik
Quellen/Referenzen Analysenverzeichnis | MVZ Dr. Eberhard & Partner Dortmund
Interne Laborbezeichnung meta9e
Patientenvorbereitung Am Tag vor Blutentnahme bitte auf Alkohol, Kaffee, Nikotin sowie übermäßigen Verzehr von Käse, Früchten und Nüssen verzichten.
letzte Änderung 24.05.2025 05:04