| Verfahren |
Immunoblot |
| Referenz-/Therapeutischer Bereich |
| Alter | Referenzbereich | Kommentar | | ≤ nach oben offen | negativ | | | | Wegen fehlender Altersangabe ist keine Angabe eines Referenzbereichs möglich. Altersspezifische Werte können ggf. dem Leistungsverzeichnis auf der Homepage unseres Instituts (https://www.uksh.de/klinische-chemie/) entnommen werden. |
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| Material |
Serum |
| Probengefäß |
Serum-Monovette |
| Probenvolumen |
4 ml |
| Interpretation der Ergebnisse |
Autoantikörper gegen PML treten bei 13% der Patienten mit primär biliärer Cholangitis (PBC) auf, jedoch auch bei 4% der Patienten mit Autoimmunhepatitis (AIH). Vereinzelt können sie auch bei Patienten mit viraler Hepatitis B und C gefunden werden. Der Nachweis von Autoantikörpern gegen PML erfolgt mittels Immunoblot im Rahmen des Leber-Profil-Immunoblots. Ein Hinweis auf der Vorliegen von Autoantikörpern gegen PML ist auch das Vorliegen des Fluoreszenzmusters nuclear dots (AC-6) in der indirekten Immunfluoreszenztestung (IFT) auf HEp-2-Zellen im Rahmen der ANA-Diagnostik. ###Eine Untersuchung auf Autoantikörper gegen PML ist indiziert bei V.a. eine autoimmune Erkrankung der Leber. |
| Quellen/Referenzen |
Gressner AM, Arndt T. Lexikon der Medizinischen Laboratoriumsdiagnostik. Springer-Verlag; 2013. |
| Interne Laborbezeichnung |
pmlaks |
| Qualitätsmanagement-Status |
akkreditiert |
| letzte Änderung |
26.10.2025 04:06 |