Verfahren |
Immunoblot |
Referenz-/Therapeutischer Bereich |
Alter | Referenzbereich | Kommentar | ≤ nach oben offen | negativ | | | | Wegen fehlender Altersangabe ist keine Angabe eines Referenzbereichs möglich. Altersspezifische Werte können ggf. dem Leistungsverzeichnis auf der Homepage unseres Instituts (https://www.uksh.de/klinische-chemie/) entnommen werden. |
|
Material |
Serum |
Probengefäß |
Serum-Monovette |
Probenvolumen |
4 ml |
LOINC |
56735-4 |
Interpretation der Ergebnisse |
Autoantikörper gegen Mitochondrien des Subtyps M2 (M2-AMA) werden bei >90 % der Patienten mit primär biliärer Cholangitis (PBC) gefunden. Der Nachweis erfolgt mittels indirekter Immunfluoreszenztestung (IFT) auf den Geweben Rattenniere, -leber, -magen und VSM47-Zellen, sowie mittels Immunoblot. Weiterhin kann eine quantitative Bestimmung der AMA mittels ELISA erfolgen. Der Hinweis auf das Vorliegen von AMA kann sich in der Diagnostik von Autoantikörpern gegen nukleäre Antigene (ANA) in der indirekten IFT auf HEp-2-Zellen ergeben (beim Vorliegen des Musters zytoplasmatische Sprenkelung; AC-21) und wird in diesem Fall entsprechend kommentiert. ###Indiziert ist die Testung auf AMA bei V.a. eine autoimmune Erkrankung der Leber und/oder des biliären Systems. |
Quellen/Referenzen |
Gressner AM, Arndt T. Lexikon der Medizinischen Laboratoriumsdiagnostik. Springer-Verlag; 2013. |
Interne Laborbezeichnung |
m2b1aks |
letzte Änderung |
30.03.2025 06:05 |