Autoimmunhepatitis-Profil gp210 AK (Immunoblot)

Verfahren Immunoblot
Referenz-/Therapeutischer Bereich
AlterReferenzbereichKommentar
≤ nach oben offennegativ
Wegen fehlender Altersangabe ist keine Angabe eines Referenzbereichs möglich. Altersspezifische Werte können ggf. dem Leistungsverzeichnis auf der Homepage unseres Instituts (https://www.uksh.de/klinische-chemie/) entnommen werden.
Material Serum
Probengefäß Serum-Monovette
Probenvolumen 4 ml
Interpretation der Ergebnisse Autoantikörper gegen gp210 treten bei 20-30% der Patienten mit einer primär biliären Cholangitis (PBC) auf, gelten als hochspezifisch für diese und weisen auf einen besonders schweren Krankheitsverlauf hin. Der Nachweis von Autoantikörpern gegen gp210 erfolgt mittels Immunoblot im Rahmen des Leber-Profil-Immunoblots. Ein Hinweis auf der Vorliegen von Autoantikörpern gegen gp210 ist auch das Vorliegen des Fluoreszenzmusters Kernmembran (AC-11/12) in der indirekten Immunfluoreszenztestung (IFT) auf HEp-2-Zellen im Rahmen der ANA-Diagnostik. ###Eine Untersuchung auf Autoantikörper gegen gp210 ist indiziert bei V.a. eine PBC.
Quellen/Referenzen Gressner AM, Arndt T. Lexikon der Medizinischen Laboratoriumsdiagnostik. Springer-Verlag; 2013.
Interne Laborbezeichnung gp210aks
letzte Änderung 30.03.2025 06:05