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| Synonyme | PTHrP |
| Verfahren | Versand: Labormedizin Dortmund |
| Material | EDTA-Plasma |
| Probengefäß | EDTA-Monovette |
| Probenvolumen | 1.3 ml |
| Präanalytik | EDTA-Blut innerhalb von 30 Minuten zentrifugieren, das Plasma in ein seperates Röhrchen ohne Zusätze überführen, beschriften und bei -20° tieffrieren. Transport gefroren. |
| Stör- und Einflussgrößen | Hämolytische, ikterische und lipämische Plasmen können nicht gemessen werden. |
| Interpretation der Ergebnisse | Eine Ursache der PTH-unabhängigen Hypercalcämie sind eine Vielzahl von malignen Tumoren. Die klinischen Veränderungen sind weitestgehend vergleichbar mit dem primären Hyperparathyreoidismus. In 80% der Fälle wird ein erhöhter Spiegel des tumorproduzierten und PTH-verwandten PTH related Protein (PTHrP) im EDTA-Plasma gefunden und damit die Tumorhypercalciämie diagnostiziert. PTHrP wird physiologisch während der Schwangerschaft in Uterus und Plazenta und während der Laktation exprimiert. |
| Quellen/Referenzen | Balmelli et al. Maligne Hyperkalzämie. SWISS MEDICAL FORUM - SCHWEIZERISCHES MEDIZIN-FORUM 2016;16(47):1012-1018 Analysenverzeichnis | MVZ Dr. Eberhard & Partner Dortmund |
| Interne Laborbezeichnung | pthrp9e |
| Qualitätsmanagement-Status | Fremdversand |
| letzte Änderung | 20.09.2025 05:17 |