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Verfahren | RT-PCR |
Material | Sonstiges |
Probengefäß | Sonstiges |
Probenvolumen | 1 ml |
Präanalytik | Für die Diagnostik wird das native Material in einem sterilen Röhrchen benötigt. |
Stör- und Einflussgrößen | Bei blutigen und viskösen Proben kann die PCR inhibiert werden. |
Interpretation der Ergebnisse | Das Pneumonie Multiplex-PCR-Panel ist ein Test für die gleichzeitige Untersuchung auf die häufigsten respiratorischen viralen und bakteriellen Erreger sowie auf einige Antibiotikaresistenzen. Es erfolgt: - Eine semiquantitative Testung auf folgende Bakterien: Acinetobacter calcoaceticus-baumannii-Komplex, Enterobacter cloacae-Komplex, Escherichia coli, Haemophilus influenzae, Klebsiella aerogenes, Klebsiella oxytoca, Klebsiella pneumoniae-Gruppe, Moraxella catarrhalis, Proteus spp., Pseudomonas aeruginosa, Serratia marcescens, Staphylococcus aureus, Streptococcus agalactiae, Streptococcus pneumoniae, Streptococcus pyogenes - Eine qualitative Testung auf folgende atypische Bakterien: Chlamydia pneumoniae, Legionella pneumophila, Mycoplasma pneumoniae - Eine qualitative Testung auf folgende Viren: Adenovirus, Coronavirus (nicht SARS-CoV-2), Humanes Metalneumovirus, Rhino-/Enterovirus, Influenzaviren A/B, MERS-CoV, Parainfluenzavirus, RSV. Indikation: Verdacht eine Infektion der unteren Atemwege mit unbekanntem Erreger und/oder komplizierte Pneumonie mit Verdacht auf Antibiotikaresistenz. Befundinterpretation: Positive Ergebnisse müssen zusammen mit der Klinik und anderen Laborbefunden interpretiert werden. Ein positives Ergebnis weist eine hohe Validität auf. Auch negative Ergebnisse schließen eine erregerbedingte Infektion der Atemwege nicht sicher aus. |
Interne Laborbezeichnung | pneumopso |
letzte Änderung | 30.03.2025 06:18 |